„Wir wollen faire und sachliche Argumente austauschen“, so der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Dr. Christian Erlenhöfer. Die Stadt Eltville am Rhein mit ihren Stadtteilen Erbach, Hattenheim, Martinsthal und Rauenthal lebe von der Vielfalt, der hohen Lebensqualität und Innovationen, so der Bürgermeister, der auf zwölf ereignisreiche Jahre zurück blickt. Er werde sich auch weiterhin für eine nachhaltige, soziale, ökologisch gesunde und bürgerfreundliche Kommune einsetzen. Einen besonderen Dank sprach Kunkel seinen Mitbürgern aus, die mit ihrem großen Engagement nicht nur in den zahlreichen Ehrenämtern und vielen Ideen und Wünschen, die an ihn herangetragen werden, seine Aufgabe leichter machen.
Der CDU-Vorsitzende Christian Erlenhöfer freute sich, dass der Bürgermeister auch nach so vielen Jahren voller Tatendrang die Zukunft angehe. Er verwies in seiner ausführlichen Ansprache auf die vielen Ergebnisse in seiner Amtszeit, wie den erfolgreichen Ausbau der Kindertagesstätten, den Aufbau der Mehrgenerationen-Häuser MüZe I. und MüZe II., die Stärkung des Ehrenamts mit der Einrichtung des Ehrenamtsbüros, die Unterstützung aller Vereine und Ausgestaltung einer neuen Vereinsförderung, mehr Bewegung in den Städtepartnerschaften, die Stärkung der Heimat-und Traditionsfeste, den Bau des JugendTreffs und den Ausbau der Jugendarbeit, eine konsequente Stadtentwicklung in allen fünf Stadtteilen mit vielen wichtigen Baumaßnahmen, die Neugestaltung der Kinderspielplätze in fast ganz Eltville, den Bau neuer Sportplätze und Sportanlagen, die vorausschauende Sicherung des Schwimmbades, den schwierigen, aber gelungenen Erhalt der Mediathek, die Neugestaltung des Rheinufers, die Renovierung der Kurfürstlichen Burg, die Digitalisierung der Stadt mit öffentlichen WLAN-Spots und die Umsetzung neuer Verkehrskonzepte in Eltville und den Ausbau lebendigen Einkaufsstadt und des starken Wirtschaftsstandortes. Ein besonderes Verdienst sei auch die Entschuldung der Stadt Eltville, die schon in Kürze abgeschlossen sein wird. Diese Verdienste seien auch von Dritten honoriert worden. So wurde die Wein-, Sekt- und Rosenstadt gerade erst als drittbeste Kleinstädte für ihre Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Es erfordere auch in Zukunft eine hohe Bereitschaft für notwendige Investitionen, ein mutiges Gestalten, statt nur Verwalten, und die von Kunkel vielseits gelobte, praktizierte Bürgernähe. Dass der amtierende Bürgermeister auch über den Tellerrand blickt, zeige seine Vorreiterrolle bei der interkommunalen Zusammenarbeit und den verantwortungsvollen Blick auf die Heimatregion Rheingau. Eltville entwickelt sich seit Jahren behutsam und nachhaltig, Ausgleichsflächen für expandierende Winzer wurden geschaffen und so solle es auch weitergehen. Erlenhöfer beendete seinen Argumente-Reigen mit dem Hinweis auf die herausragende Zusammenarbeit mit den Feuerwehren und der Polizei, durch die es in den Statistiken positive Tendenzen zu verzeichnen gäbe.
„Eine Demokratie lebt vom Engagement aller“, beendete dann Kunkel selbst den Abend und wünschte sich eine hohe Wahlbeteiligung. „Es wäre schön, wenn wir in Eltville ein Zeichen setzen könnten und sich die Mehrheit der Bevölkerung an der Direktwahl des Bürgermeisters für die kommenden sechs Jahre beteiligt.“ Mit diesen Informationen und den neuen Plakaten ausgestattet, legten die Helfer, nsch einer Stärkung mit einer leckeren Gulaschsuppe, die der 1. Stadtrat HansWalter Pnischeck selbst gekocht hatte, und leckerem Rieslingwein vom Weingut Ems-Post am späten Abend los und fuhren zum Aufhängen der Kunkel-Plakate in die fünf Stadt- bzw. Ortsteile.

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