Auf einer gemeinsamen Klausurtagung von Parteivorstand und Stadtverordnetenfraktion hat die Eltviller CDU die Ergebnisse der Bundestagswahlen beraten und gleichzeitig wichtige personelle Entscheidungen getroffen.

„Wir haben das beste CDU-Ergebnis aller 17 Kommunen im Rheingau-Taunus-Kreis erreicht“, freute sich der Vorsitzende der Eltviller CDU Christian Erlenhöfer und dankte im Rahmen der Klausurtagung „allen, die an diesem Erfolg beteiligt waren". Ganz speziell hob er dabei das Engagement des CDU-Vorstandsmitgliedes Linda Kreckel hervor, die federführend einen Großteil der Veranstaltungen, Infostände und Plakatverteilungen organisiert hatte, so dass wir im Stadtgebiet sehr präsent gewesen sind und hätten dieses Ergebnis sicher nicht schaffen können - wir wissen es zu schätzen“, so Erlenhöfer.

Neben einer Analyse des Ergebnisses der Bundestagswahlen standen auch zwei Personalentscheidungen auf der Agenda der Klausurtagung, zu der neben dem Stadtverband auch Stadtverordnetenfraktion, Magistrat und Ortsvorsteher der CDU eingeladen waren.

Einstimmig votierten die knapp 30 Anwesenden dafür, der Mitgliederversammlung des Stadtverbandes im November vorzuschlagen, Patrick Kunkel erneut zur Bürgermeisterwahl im nächsten Frühjahr zu nominieren. „Patrick Kunkel hat diese Stadt in den letzten elf Jahren maßgeblich geprägt“, konstatierte der Vorsitzende der CDU-Stadtverordnetenfraktion, Alexander Koziol. „Und deshalb ist es nur logisch, dass er wieder für die CDU ins Rennen geht. Er hat Eltville behutsam entwickelt und wir sind stolz darauf, dass wir heute in der Region eine der kulturell aktivsten und gleichzeitig modernsten Städte sind, die einen über die Maßen hohen Wohnwert für alle Menschen in unserer Stadt bietet.“

Auch wir als SeniorenUnion werden uns weiterhin stark dafür einsetzen, dass endlich der behindertengerechte Bahnhof in Eltville in die Tat umgesetzt wird und für die Zukunft auch der seniorengerechte Wohnungsbau der immer älter werdenden Bevölkerung angepasst wird“, so der Vorsitzende Rudolf Kreckel.

„Eltville ist eine Stadt, die für alle Altersgruppen ein breites Angebot vorweisen kann“, unterstrich die Vorsitzende der Frauen Union, Kathleen Cahill, und ergänzte: „Wenn der Kurier in einer Umfrage feststellt, dass Eltville die familienfreundlichste Stadt in der ganzen Region ist, dann hat das viel mit der Politik zu tun, die wir als CDU gemeinsam mit dem Bürgermeister hier gestaltet haben.“ „Eltville ist auch attraktiv für junge Leute“, unterstrich auch die Vorsitzende der Jungen Union, Sina Rampe, die gleichzeitig allerdings augenzwinkernd ergänzte: „Auch wenn wir natürlich wissen, dass gerade in diesem Bereich immer noch eine Menge getan werden kann“. „Ich bin überzeugt davon, dass Patrick Kunkel auch in der Mitgliederversammlung eine breite Unterstützung erfahren wird“, so Erlenhöfer weiter. „Er ist unglaublich präsent in allen fünf Ortsteilen und genießt sehr hohes Ansehen.“

Mit einem zweiten Beschluss bestätigte die Klausurtagung die bereits vom Vorstand einstimmig gefasste Nominierung von Ingo Schon für das Amt des Ersatzkandidaten zur Wahl um den Hessischen Landtag im kommenden Jahr - ebenfalls einstimmig. „Petra Müller-Klepper ist für uns gesetzt, aber wir möchten als größter Verband im Wahlkreis gerne ein Angebot für ihren Vertreter machen“, so Erlenhöfer. Schon ist seit sechs Jahren Stadtverordnetenvorsteher in Eltville und wurde im vergangenen Jahr einstimmig in seinem Amt bestätigt. Zuvor hatte er bei den Wahlen parteiübergreifend die meisten Stimmen aller Kandidatinnen und Kandidaten geholt.

„Die Geschlossenheit dieser Partei ist das große Pfund, mit dem wir wuchern und mit dem ich auch gerne in die Bürgermeisterwahl im kommenden Jahr gehen möchte“, sagte Kunkel nach dem Beschluss. „Es ist ein Privileg hier arbeiten zu dürfen, und ich habe noch viele Ideen, wie wir diese Stadt weiter voranbringen können."

Auch Ingo Schon freute sich über die Nominierung. „Dieser einmütige Beschluss ist ein großartiges Signal und ich bin sehr dankbar dafür. Es wäre großartig, wenn ich mit Petra Müller-Klepper gemeinsam für die Zustimmung zu unserer Partei im kommenden Jahr werben dürfte."

Im weiteren Verlauf des Abends standen zahlreiche Eltviller Themen auf der Agenda. So ging es um stadtentwicklungspolitische Fragen und nicht zuletzt um den Haushalt des kommenden Jahres. Eltville hat sich seit dem Beschluss zur Teilnahme des kommunalen Schutzschirms finanziell deutlich besser aufstellen können und wird vss. in diesem Jahr einen deutlichen Überschuss erzielen. „Wir freuen uns daher, den Bürgerinnen und Bürgern im kommenden Jahr endlich einen Teil der Lasten zurückgeben und die Grundsteuern spürbar senken zu können“, versprach der Vorsitzende der Stadtverordnetenfraktion, Alexander Koziol. Gleichzeitig werde man allerdings auch weiterhin auf einen ausgeglichenen Haushalt setzen und vorsichtig planen. „Da ist sich die CDU einig.“

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